Über mich


 „Einer der am meisten unterschätzten Schauspieler Deutschlands“

…schreibt Klaus-Peter Wolf in seinem Roman “Ostfriesenfeuer”


PRESSESTIMMEN

„Hervorzuheben ist Michael Hoch als tablettensüchtiger Arzt Julius. Er überzeugt mit reichem Minenspiel, das im Vergleich zum Fernsehkrimi eine wahre Bereicherung ist.“

„Ein tödliches Wochenende“, Wolfs Reviertheater, RüBühne Essen, 15. 11.2006, WAZ

„Michael Hoch gewinnt als ständig von Selbstzweifeln geplagter Regisseur Nic als goldrichtige Besetzung Sympathien.“

„Total abgedreht“, Theater Courage, 14.April 2013, WAZ

„… Produzent Michael Hoch und die Gruppe von Wolfs Reviertheater haben uns alle eingefangen. Kompliment.”  

„Ein tödliches Wochenende”, Oberschule Norden, 8.8.2016, Ostfriesischer Kurier


Aus “Jetzt und Jetzt” von Mats Staub, Ruhrtriennale 2023, Bochum, Turbinenhalle. (Diese Ausstellung hat mich maßgeblich verändert, denn nie zuvor habe ich so offen über mich gesprochen). Es ging um die Fragen, wer ich vor zwei Jahren war, wer ich jetzt bin und was ich noch werden möchte.

Für den ganzen Bericht auf WDR 3 Mosaik klickt auf das Bild (bis 23.8.2024)

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Das, was ich heute bin, habe ich meinen Eltern und besonders meiner Mutter zu verdanken. Sie hat immer meine Talente erkannt und mich gestärkt, sie zu nutzen. Während ich einfach nur in jedem Urlaub alle Eindrücke aufschrieb oder im elterlichen Partykeller kleine Aufführungen für Freunde machte, wusste sie: Da ist mehr.

Sie überzeugte mich, eine Bewerbung an die örtliche Zeitung zu schreiben genauso wie, bei einer Schauspielschule auf mich aufmerksam zu machen. So entstanden meine zwei Standbeine und Leidenschaften, von denen ich aber überwiegend beruflich nur noch dem Schauspiel nachgehe.

Im Alter von 16 Jahren schnupperte ich zum ersten Mal Bühnenluft und tatsächlich schaffte ich die Aufnahmeprüfung an der Hamburger Schauspielschule Hedi Höpfner (heute Bühnenstudio Hamburg), nahm aber die Ausbildung aus finanziellen Gründen nicht wahr und entschied mich für eine individuelle Laufbahn. In meiner Heimatstadt Flensburg schloss ich mich dann der freien Gruppe STATTtheater an und spielte dort u.a. den „Robert“ in “Die Welle” und verfasste auch Artikel für die örtliche Tages- und Wochenzeitung.

Dennoch habe ich einen gelernten Beruf mit abgeschlossener Ausbildung: Kaufmann im Einzelhandel.  Ich wurde gefördert, bis zu einer stellvertretenden leitenden Funktion. Mein Ehrgeiz trieb mich an. Auch im Schauspiel und Journalismus habe ich meine Ziele nie aus den Augen verloren. Im Journalismus schaffte ich es bis zum Redakteur, weil ich und andere an mich glaubten. Als Schauspieler wollte ich vor allem viel selbst entwickeln und nicht auf Angebote warten.

Ich habe nicht studiert und keine Zertifikate. Ich habe nur meinen Ehrgeiz, viel kreative Energie und die unbändige Lust, etwas zu bewegen. Das ist mein Motor.

EIGENES ENSEMBLE 

So gründete und leitete ich u.a. 2005 im Ruhrgebiet mein eigenes Ensemble Wolfs Reviertheater (das bis 2017 aktiv war) und schrieb gemeinsam mit Deutschlands erfolgreichstem Krimiautor Klaus-Peter Wolf die Skripte und brachte vier Stücke auf die Bühne.

PROJEKTE / STIPENDIEN 

Im Rahmen der NRW Coronahilfen realisierte ich mit Künstlerstipendien vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW 2021 und 2022 drei Projekte, u.a.

SherlocKids, Kinder-Outdoor-Krimi

● YouTube-Projekt “Der rote Klappstuhl”

Hier findest Du die relevanten Infos zum Schauspiel   

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Seitenfoto: Thomas Stelzmann