WAS UNS WIRKLICH GLÜCKLICH MACHT / WHAT REALLY MAKES US HAPPY
Ein Roter Kino-Klappstuhl, ein Mann hinter der Kamera, 16 Menschen, die sich offenbaren und die Suche nach dem Glück. Was macht uns glücklich? Wenn wir Freiheit spüren? Wenn wir mit unserer Heimat verwurzelt sind? Müssen wir einfach nur Wir selbst sein? Der Dokumentarfilm “Was uns wirklich glücklich macht” geht diesen Fragen nach und wirft einen tiefen Blick in die Gedanken seiner Protagonisten. Authentisch und ohne Regieanweisungen erzählen sie ihre ganz eigene Strategie mit dem Leben umzugehen und das Glück für sich zu entdecken, wie sie sich aus den dunkelsten Momenten des Lebens zurückgekämpft haben oder auch was sie heute glücklich macht und welche Rolle die Begriffe Heimat und Freiheit dabei für sie spielen.
Entstanden in einem Zeitraum über zwei Jahre und fertiggestellt im Frühjahr 2025 ging es quer durch Deutschland, in die Tiefen der Großstädte bis zu den entlegendsten Winkeln – ohne Budget, ohne Team, nur mit einer alten Canon und einem Oppo Smartphone.
Budget: 500 Euro.
A red cinema folding chair, a man behind the camera, 16 people revealing themselves and the search for happiness. What makes us happy? When we feel free? When we are rooted in our homeland? Do we simply have to be ourselves? The documentary "What Makes Us Really Happy" explores these questions and takes a deep look into the minds of its protagonists. Authentically and without stage directions, they recount their very own strategies for dealing with life and discovering happiness for themselves, how they fought their way back from life's darkest moments, what makes them happy today, and what role the concepts of home and freedom play for them in this. Produced over a period of two years and completed in spring 2025, the film traveled across Germany, into the depths of the big cities and to the most remote corners - without budget, without a team, only with the simplest of means: an old Canon and a Oppo Smartphone.

SYNOPSIS
Das Wort Glück geht oft einher mit Begriffen wie Freiheit und Heimat. Und dies zeigt „Was uns wirklich glücklich macht“ anhand von drei miteinander verknüpften Kapiteln, in denen Menschen ihre Geschichten erzählen, authentisch, frei, ohne Regieanweisung. Da ist die Ordensschwester im Kloster, der Schriftsteller, der sich hochverschuldet zum erfolgreichen Bestsellerautor gekämpft hat über einen Mann, der seit über 30 Jahren ohne Strom und fließend Wasser im Wald lebt, der Postbote, der seit nunmehr ebenfalls 30 Jahren jeden Tag auf die Zugspitze fährt bis hin zu einer Frau, die sich mit der Glücksforschung beschäftigt und einer Kunstmanagerin aus der Ukraine, die seit drei Jahren in Deutschland nach einer neuen Identität sucht. Zentrales Objekt ist dabei ein roter Kinoklappstuhl, auf dem die Interviewenden Platz nehmen.
Eingebettet darin: Die Geschichte des Obdachlosen Sven aus Köln, der in einem selbstgebauten Fahrradanhänger lebt und dann von einem Sozialdienst einen Wohnungsschlüssel bekommt für ein vermeintlich besseres Leben. Am Schluss des Films sehen wir seinen abgebrannten Anhänger, aus dem er noch unversehrte Ersatzteile fischt, um daraus etwas Neues entstehen zu lassen.
The word happiness is often associated with concepts like freedom and home. "What Makes Us Really Happy" demonstrates this through three interconnected chapters in which people tell their stories, authentically, freely, and without any stage direction. There's the nun in a convent, the writer who, despite being heavily in debt, fought his way to becoming a successful best-selling author, a man who lives in the forest without electricity or running water for over 30 years, the postman who goes to the Zugspitze every day for 30 years, a woman who studies happiness, and a female artist from Ukraine who has been searching for a new identity in Germany. The central object is a red folding cinema chair, on which the protagonists sit. Embedded within this: the story of Sven, a homeless man from Cologne who lives in a self-made bicycle trailer and then receives a key to an apartment from a social services agency for a supposedly better life. At the end of the film we see his burned-out trailer, from which he fishes out undamaged spare parts to create something new.

PRODUZENT / PRODUCER
Michael Hoch
Mit dem Dokumentarfilm zeigt der Filmemacher, Schauspieler und ehemaliger Journalist sein Debüt. Er ist ohne Förderung entstanden.
This documentary marks the debut of the filmmaker, actor, and former journalist. It was made without any funding.

MUSIC
Sven Bien (tourt als Straßenmusiker durch die Welt und ist auch einer der Protagonisten im Film) I U.T.A.UnTAmed (Singer/Songwriterin aus NRW)
Sven Bien (tours the world as a street musician and is also one of the protagonists in the film) , U.T.A.UnTAmed (singer/songwriter from NRW)
DREHORTE / FILMING LOCATIONS
Nordrhein-Westfalen: Köln, Essen, Hattingen, Velbert, Mülheim an der Ruhr, Xanten, Bielefeld I Bayern: Grainau /Zugspitze I Berlin I Hamburg I Rheinland-Pfalz: Longkamp / Hunsrück
North Rhine-Westphalia, Bavaria, Berlin, Hamburg, Rhineland-Palatinate
